Kollektion: Ladestationen mit 11 kW

Ladestationen mit 11 kW

Eine Wallbox mit einer Ladeleistung von 11 kW bietet einen erheblichen Vorteil, da sie ausreicht, um ein privates Elektrofahrzeug schnell aufzuladen und die wichtigste Voraussetzung für eine Förderung durch die KfW (Stand: September 2021) erfüllt. Eine förderfähige Wallbox muss genau diese Ladeleistung aufweisen. Die meisten Modelle sind kompakt und werden in der Basisversion oft ohne zusätzliche Extras geliefert. Bei der Auswahl sollten Sie darauf achten, ob ein Ladekabel erforderlich ist.

Preis Neu starten
0
2159
Preis: 0 € – 2.159 €
Sortieren nach
Filtern und sortieren
Filtern und sortieren

33 Produkte

Marke
Preis
Produkttyp
Anzahl Ladepunkte
Ladeleistung (kW)
Kabel integriert
Kabellänge (m)
Vorbereitet für bidirektionales Laden nach ISO15118
Farbe
Standfuß verfügbar
Zugangsschutz
Fehlerstromschutz (DC)
App-Steuerung
Energiezähler
Integr. Lastmanagement
Schutz vor Feuchtigkeit
Dienstwagen-Abrechnung
Abrechnungs-Backend
Steckertyp

33 Produkte

Mehr anzeigen

Gut zu wissen

Ausführliche Informationen

Es gibt eine große Auswahl an Wallboxen mit einer Ladeleistung von 11 kW, was zum Teil auch darauf zurückzuführen ist, dass diese von der KfW gefördert werden (Stand: September 2021). Obwohl auch Ladestationen mit höherer Leistung förderfähig sind, muss in diesen Fällen die Leistung vom Installateur gedrosselt werden. Aufgrund der optimalen Fördermöglichkeit sind Modelle in dieser Leistungsklasse besonders gefragt, was zu längeren Lieferzeiten bei einigen Wallboxen führen kann. Wenn Sie eine schnelle Lademöglichkeit benötigen, sollten Sie auf die Lieferzeit achten. Im Vergleich zu Geräten mit höherer Leistung sind 11 kW Modelle in der Regel auch preiswerter und kompakter gebaut, da die niedrigere Leistung mit weniger Abwärme während des Ladevorgangs einhergeht.

Ansonsten müssen Sie als Benutzer kaum auf etwas verzichten. Da jedoch die Ausstattungen von Hersteller zu Hersteller stark variieren, sollten Sie vor der Auswahl eine genaue Bedarfsanalyse durchführen. Wenn die Ladestation beispielsweise im Außenbereich verwendet werden soll, ist darauf zu achten, dass sie den erforderlichen Schutz vor Staub und Spritzwasser bietet. Bei einer Nutzung im Freien sollte auch berücksichtigt werden, ob das gewählte Modell eine RFID- oder eine andere Sperre gegen unbefugtes Laden bietet. Abschließend ist auch die Länge des Ladekabels je nach örtlichen Gegebenheiten und natürlich der Steckertyp oder die Verfügbarkeit passender Adapter entscheidend. So kann beispielsweise mit einer Typ 2 Ladestation ein Elektroauto mit einem anderen Steckertyp geladen werden und umgekehrt.

Für diejenigen, die ihre eigene PV-Anlage nutzen möchten, um ihr Elektroauto besonders umweltfreundlich mit kostenloser Sonnenenergie zu laden, ist auch darauf zu achten. Nicht alle Geräte können an eine solche Anlage angeschlossen werden. Es gibt auch Unterschiede bei der Fehlerstromerkennung: Einige 11 kW Geräte verfügen bereits über einen integrierten FI-Fehlerstromschutzschalter, andere nicht. Da ein solcher Schutz jedoch vorgeschrieben ist, sollte dies auch bei der Kalkulation der Gesamtkosten berücksichtigt werden. Ohne einen solchen eingebauten Schutz ist die Wallbox zwar oft günstiger, jedoch kann der Installateur dafür inklusive Montage teilweise bis zu 300 Euro berechnen.

Es gibt auch große Unterschiede beim Bedienungskomfort. Viele Geräte bieten eine bequeme Steuerung der Ladefunktionen über eine in der Regel kostenlose App. So kann beispielsweise der Ladevorgang gestartet oder beendet werden. Darüber hinaus werden auch Daten wie die geladene Strommenge, die voraussichtliche Ladedauer oder die Kosten angezeigt. Besonders preiswerte Geräte können in der Regel nur direkt an der Wallbox und nicht bequem von der Couch aus gesteuert werden.

Einige Modelle bieten sogar geeichte, integrierte Stromzähler, mit denen der Stromverbrauch für das Aufladen des Fahrzeugs zuverlässig belegbar wäre.