Ladestationen für PV-ÜberschussladenLadestationen für PV-Überschussladen

Ladestationen für PV-Überschussladen

Preis Neu starten
0
5629
Preis: 0 € – 5.629 €
Sortieren nach
Filtern und sortieren
Filtern und sortieren

39 Produkte

Marke
Preis
Produkttyp
Anzahl Ladepunkte
Ladeleistung (kW)
Kabel integriert
Kabellänge (m)
Vorbereitet für bidirektionales Laden nach ISO15118
Farbe
Standfuß verfügbar
Zugangsschutz
Fehlerstromschutz (DC)
App-Steuerung
Energiezähler
Integr. Lastmanagement
Schutz vor Feuchtigkeit
Dienstwagen-Abrechnung
Abrechnungs-Backend
Steckertyp
Internet-Verbindung

39 Produkte

Mehr anzeigen

Gut zu wissen

Ausführliche Informationen

Effizientes PV-Überschussladen: Kosten sparen und die Umwelt schonen

Das Aufladen eines Elektroautos mit einer Photovoltaikanlage bietet dem Nutzer vielfache Vorteile. Neben der kostenlosen Nutzung von Solarstrom profitiert auch die Umwelt von dieser emissionsfreien Energiequelle. Daher empfiehlt es sich, beim Kauf einer Ladestation auf deren Kompatibilität mit der PV-Anlage zu achten, selbst wenn die Solaranlage erst später installiert wird.

Doch was genau ist PV-Überschussladen und welche Varianten gibt es? Das Prinzip dahinter ist simpel: Die Photovoltaikanlage wandelt Sonnenenergie direkt in elektrischen Strom um. Ein Wechselrichter sorgt dafür, dass dieser Strom entweder im Haushalt verwendet oder direkt zur Wallbox geleitet wird. Solarstrom ist weitaus kostengünstiger als Strom vom Energieversorger. Angesichts der prognostizierten Strompreissteigerungen ist eine Photovoltaikanlage eine lohnende Investition. Je mehr PV-Überschuss erzeugt wird, desto mehr Strom steht für das Laden von Elektroautos zur Verfügung. Dadurch steigt die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der gesamten Anlage. Im besten Fall ist kein externer Strombezug mehr nötig.

Derzeit existieren drei verschiedene Arten von Ladestationen, die das PV-Überschussladen ermöglichen:

  1. Geräte ohne Ansteuerung: Diese Ladestationen beginnen automatisch mit dem Ladevorgang, sobald ein Elektroauto angeschlossen wird. Es findet kein Datenaustausch zwischen Photovoltaikanlage und Ladestation statt. Der Nutzer muss jedoch selbst abschätzen, wie viel Solarstrom für das Laden abgezweigt werden kann, während ausreichend Strom für andere Haushaltsverbraucher gewährleistet sein muss. Dies führt zu einem Eigenverbrauchsplus von fünf bis zehn Prozent. Angesichts sinkender Einspeisevergütungen ist dies dennoch die bessere Option.
  2. Geräte mit Signal-Ansteuerung: Hier muss der Nutzer vor dem Ladevorgang den PV-Überschuss definieren, ab dem das Laden an der Wallbox freigegeben wird. Dadurch lässt sich der Eigenverbrauch um zehn bis 15 Prozent optimieren.
  3. Wallboxen mit dynamischer Ansteuerung: Diese Ladestationen stellen den gesamten Überschuss der Photovoltaikanlage zum Laden des Elektroautos bereit. Durch den fortlaufenden Datenaustausch zwischen PV-Anlage und Wallbox wird der Ladestrom kontinuierlich angepasst. Hiermit lässt sich der Eigenverbrauchsanteil um beeindruckende 25 bis 30 Prozent steigern.

Insbesondere Vielfahrer profitieren von dieser dritten Variante. Mit einer solchen Wallbox können pro Kilowattstunde etwa 20 Cent eingespart werden, basierend auf der Differenz zwischen Einspeisepreis und dem durchschnittlichen Strompreis in Deutschland. Grundsätzlich ist es ratsam, den selbst produzierten Solarstrom für den Haushalt oder das Laden von Elektroautos zu nutzen. Dies schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt und macht unabhängig von steigenden Strompreisen.